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Jutta Heine

 
   

Ihren größten Triumph feierte Jutta Heine im 200-m-Finallauf bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom. Das olympische Gold blieb ihr zwar versagt, denn mit der Amerikanerin Wilma Rudolph traf sie auf die Ausnahmeathletin ihrer Zeit und wurde "nur" Zweite.

Dennoch wurde "Miß Leichtathletik" eine der populärsten Leichtathletinnen der 60er Jahre, wozu sicherlich auch ihr attraktives Äußeres und ihr sympathisches Wesen beitrugen, vielleicht auch die Tatsache, daß sie die Tochter eines Gutsbesitzers und Millionärs war.

Jutta Heine wurde am 16. September 1940 in Stadthagen geboren. Mit 15 entdeckte sie der ehemalige Germar- und Lauer-Betreuer Wolfgang Schack in der kleinen Leichtathletikabteilung des vornehmen hannoverschen Hockey-und Tennisvereins DHC.

Jutta Heine studierte ab dem Sommersemester 1962 Volkswirtschaftslehre an der Kölner Universität und startete seitdem auch für den ASV Köln. In diesem Jahre wurde sie Europameisterin über 200 m und zur "Sportlerin des Jahres" gewählt, 1963 wurde sie Studentenweltmeisterin.

Bei den Olympischen Spielen in Tokio erlebte Jutta Heine die schwärzeste Stunde ihrer so erfolgreichen Laufbahn. Nach zwei Fehlstarts wurde sie disqualifiziert, und der Traum vom Olympiasieg war endgültig vorbei.

Nach ihrer aktiven Zeit gründete die gelernte Diplomkauffrau die Kölner Großküche "Schlemmer-Express", die sie jedoch aufgrund eines Rechtsverfahrens nach kurzer Zeit wieder aufgab. 1975 eröffnete sie in einer alten Mühle im Westerwald ein Reiterhotel, das sie bis heute alleine führt.

Schon immer hatte Jutta Heine eine Affinität zum Pferdesport, insbesondere auch zum Trabrennsport, wo sie 1965 die Amateur-Fahrprüfung ablegte.

Ihre stille Liebe gilt jedoch dem Autorennsport. 1965 nahm sie selbst a einer Zuverlässigkeitsfahrt der Firma Ford teil: 20.000 km von Hammerfest bis Kapstadt.