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Die Architektenfamilie Böhm

 
   


Daß Söhne den Beruf ihrer Väter ergreifen und deren Söhne wiederum den gleichen Beruf, geschieht recht häufig, auch bei Architekten. Daß jedoch die gesamte Familie hervorragende Architekten stellt, ist äußerst selten.

Die Architektenfamilie Böhm ist ein solcher Ausnahmefall. Dominikus Böhm gilt als der bedeutendste Erneuerer des katholischen Kirchenbaus in den 20er Jahren.

Weltweite Anerkennung und Berühmtheit hat sein Sohn Gottfried Böhm erlangt, der 1986 mit dem Pritzker Preis, dem "Nobelpreis für Architektur" ausgezeichnet wurde. Dessen Söhne schließlich sind durch eigenständige Leistungen hervortreten, die bereits öffentliche Anerkennung gefunden haben.

Zwischen den Generationen bestehen vielfältige, wechselseitige Verflechtungen und Kooperationen, in deren Mittelpunkt Elisabeth Böhm steht, die ebenfalls seit 1989 architektonisch tätig ist. Die Architektur der Familie Böhm liegt außerhalb von Trends und Moden; sie ist modern und gleichzeitig auch der Tradition verbunden.

Die Söhne sehen die zukünftigen Bauaufgaben stärker im ökologisch-technischen Bereich, von dem sie eine Revolutionierung der Architektur erwarten.

Dominikus Böhm (1880-1955):
1931 Wohnhaus Böhm, Marienburg.
1932 St. Engelbert, Riehl.
1954 St. Marion-Königin, Marienburg.

Gottfried Böhm (geb. 192O):
1950 St. Kolumba "Madonna in den Trümmern", Innenstadt. 1956 Pfarrkirche St. Anna, Ehren feld (gemeinsam mit D. Böhm). 1962-1964 St. Gertrud. 1966 Christi Auferstehung, Melaten.
1969-1974 Wohnsiedlung, Chorweiler.
1992 Bürgerhaus Kalk.
1993 WDR (im Bau)

Stephan Böhm (geb. 1950)
Peter Böhm (geb. 1954)
Paul Böhm (geb. 1959)
Markus Böhm (geb. 1953), Informatiker
Elisabeth Böhm (geb. 1931)