Fotos Umgebung
Märkte in Köln
Zirkus
Köln bei Nacht
Parks
Museen
Märkte
Bonn
Düsseldorf
 
 
 

 

 

 
Düsseldorfer Prominente
Kölner Prominente:  

 

 
Kölner Prominente

Anke Brunn

 
   

Anke Brunn stammt aus Behlendorf/Kreis Lauenburg, wo sie am 17. September 1942 geboren wurde. In Hamburg verbrachte sie ihre Schulzeit und machte 1961 an einem humanistischen Gymnasium Abitur.

Das anschließende Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Hamburg, Paris und Köln schloß sie mit dem Diplom ab und arbeitete danach als wissenschaftliche Angestellte beim Universitäts-Rechenzentrum in Köln.

1967 wurde Anke Brunn Mitglied der SPD, nachdem sie schon als Studentin in mehreren Vereinigungen politisch engagiert gewesen war. Neben anderen Ämtern und Aktivitäten wurde sie 1970 als Kölner Direktkandidatin SPD-Landtagsabgeordnete und 1979 stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

1981 war sie als Senatorin für Jugend, Familie und Sport unter Hans-Jochen Vogel im Berliner Senat tätig und danach bis 1983 als stellvertretende SPD-Vorsitzende in der Opposition des CDU-geführten Senats.

Wieder in Köln, leitete sie als NRW-Geschäftsführerin bis 1985 den Internationalen Bund für Sozialarbeit-Jugendsozialwerk e. V. 1985 wurde Anke Brunn wieder in den Landtag gewählt. Im Juni 1985 übernahm sie das Amt der Ministerin für Wissenschaft und Forschung im nordrhein-westfälischen Landeskabinett.

Sie widmet sich besonders der Reform von Hochschule und Forschung. Zu nennen sind hier das Aktionsprogramm "Qualität der Lehre" (1990) und die Gründung der Kunsthochschule für Medien in Köln.

1987 wurde sie auch - als erste Frau seit 1948 übrigens und als zweite in der Geschichte der SPD - zur Bezirksvorsitzenden (Mittelrhein) gewählt. Anke Brunn ist mit dem Historiker Gerhard Brunn verheiratet und hat einen Sohn.