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Akte Dürrwald
Akte Dürrwald  
   
Akte Dürrwald
Bericht Korruption - und das Strafrecht
   
update vom 14. 10. 2010  


Im Kölner Börsen-Saal der Industrie- und Handelskammer Köln, findet am 6.10. 2010 um 17 Uhr eine Podiumsdiskussion statt.

"Minister Kutschaty spricht ein Grußwort anlässlich einer gemeinsamen Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer Köln und des Generalstaatsanwalts in Köln zum Thema „Zwischen legaler Kundenpflege und Korruption - gibt das Strafrecht Orientierung?“. "

Die Politik und der Generalstaatsanwalt auf einem Podium zusammen. Ein echter Leckerbissen für alle Leute, die gerne öffentlich Fragen stellen, zumindest zum Thema Korruption.

Vieleicht hat der eine oder andere Lokalredakteur Zeit und Lust, das Spektakel, das sich anbahnt, mit zu erleben.

Ich freue mich jedenfalls schon. Mein Bericht wird folgen.

Wolfgang Krapohl

PS: Falls dem Einen oder Anderen beim gelegentlichen Studieren meiner Texte die Beine ganz kalt werden sollten, dies ist von der Natur auch so vorgesehen, damit man schneller laufen kann.

 

Akte Dürrwald Bericht IHK Podiumsdiskussion

En gross:

Das Angenehmste an dieser Versammlung gleich vorweg: Ich habe mich in einem Raum mit geschätzten 100 honorigen Herrschaften befunden, in dem trotz des heiklen Themas eine freundliche Stimmung herrschte.

Es wurde offen über das Thema gesprochen. Im Gegensatz zum WDR war allen Beteiligten klar, das es Korruption gibt und bekämpft werden muss.

Das Prinzip der Fordwerke: "Handle so, dass es am nächsten Tag auch in der Zeitung stehen kann, gefällt mir sehr gut. Ein Herr Dürrwald würde dann wohl den ganzen Tag mit hochrotem Kopf herumlaufen.

Ich recherchiere seit fast einem Jahr zum Thema Korruption beim WDR. Wo ich auch hinkomme, und das Thema anspreche begegnet mir ein eisiges Schweigen.

Hier war das anders. Ein großes Lob an alle Beteiligten. Und nicht zu vergessen das lecker Kölsch und die tollen Schnittchen im Anschluss.

Leider hat der nette Herr vor mir die letzte Wortmeldung erhalten. Aber dafür hatte ich ein vertrauliches Gespräch mit dem Vertreter der Generalstaatsanwaltschaft.

Meinen besten Dank an die IHK Köln.

En detail:

Den Redner, der als erster das Wort hatte und sich darüber aufgeregt hat, dass er nach erfolgreichem Vertragsabschluss die Herren der Stadt Köln nicht mehr zum Essen einladen darf, hätte ich gerne gefragt, ob er auch bei einem Scheitern der Verhandlungen eingeladen hätte ?

Mit dem Vertreter der Fordwerke hatte ich ebenfalls ein kurzes Gespräch nach der Veranstaltung.

Über die Teilnahme des Vertreters der Fordwerke war ich überrascht und erfreut. Wie kurz besprochen, hier meine Antwort.

In den Fordwerken ist vor 2000 die Produktion des Scorpios ausgelaufen. Danach wurde die Halle Y umfangreich umgebaut und die Produktion des Fiestas darin integriert.

Der Generalunternehmer hierfür war die Firma EISENMANN AG aus Böblingen. Die hat dann wie üblich die Arbeit auf Subunternehmer verteilt.
Um es kurz zu machen, ich war Einer, der am Ende der Nahrungskette stand. Ich hätte mich niemals darauf eingelassen, wenn ich die Firma EISENMANN nicht aus meinen Jahren bei der VAW in Grevenbroich gut gekannt hätte.

Es kam natürlich wie es kommen musste. Ich wurde um ca. 12 Riesen betrogen. Da ich es aber gewohnt bin, mich um meine Angelegenheiten selber zu kümmern, habe ich dann Nachforschungen angestellt.

Heraus kamen umfangreiche Betrügereien und Korruptionsvergehen, die mein damaliger Auftraggeber, ein Architekt Dahm aus Porz, begangen hatte.

Nach einer Woche Recherche hatte ich alles beisammen und habe dann bei der Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet.

Nach einiger Zeit kam dann eine Postkarte von der Staatsanwaltschaft Köln. Da der Beschuldigte durch andere Delikte eine höhere Strafe zu erwarten hatte als die Bestrafung durch den Betrug an mir, wurden bei dem Verfahren der Betrug an mir nicht berücksichtigt.

Ja Hallo, geht man so mit der Kundschaft um ?

Ich habe eine Woche umsonst für die Generalstaatsanwaltschaft Köln gearbeitet, habe die Gebühren für Grundbuchauszüge bezahlt, bin ca 700 Km mit meinem Auto gefahren und habe noch so einige Dinge getan über die ich besser nicht reden möchte, um an die relevanten Daten zu kommen.

Und dann eine Postkarte mit einem einzigen Satz. Kein Wort des Dankes, keine Nachfrage nach meinen Kosten oder Ähnlichem.

Wie die Bestrafung des Architekten Dahm dann ausgefallen ist, weiss ich bis heute nicht.

Nachdem alles erledigt war, eine fruchtlose Pfändung durchgeführt wurde, habe ich je einen Brief an die Geschäftsleitung der Fordwerke und an die EISENMÄNNER geschrieben.

Auf eine Antwort warte ich bis heute.

Liebe Fordwerke, solange das Prinzip Auftraggeber - Sub - Sub - Sub - Sub weiter besteht, wird auch bei Ihnen die Korruption schwer zu bekämpfen sein.
Um so weiter man in der Hierarchie nach unten blickt, werden die Zonen immer grauer. Der Staat hat dem irgendwann ein Ende gemacht und das Prinzip der Steuerhaftung eingeführt. Für den auftraggebenden Unternehmer sollte auch eine nachgeordnete Haftung für Forderungen der Subunternehmer eingeführt werden.

Seit ich mich um meine Angelegenheiten selber kümmere gibt es auch keine Reklamationen mehr. Siehe Akte Dürrwald.

Doch nun zum nächsten Thema, der Korruption im WDR.

Meine bisher recht zuverlässigen Buschtrommeln im WDR haben mir zwei neue Meldungen gemacht.

Durch meine recht plakative Ankündigung, an der Versammlung der IHK teilzunehmen, sah die Geschäftsleitung WDR sich wohl veranlasst, im Vorfeld eine Warnmeldung abzusetzen.

Wenn dies der Versuch war, die Veranstalter vorweg zu beeinflussen, ist der Schuss nach hinten losgegangen.

Ein zweite Meldung besagt, dass wohl nach meinem 1. Zwischenbericht der Acount von Christopher A. und Horst G. geschlossen wurde.

Die erste Frage ist natürlich, wenn doch alles in Ordnung ist in der Abteilung Dürrwald, wieso werden dann Zugänge gesperrt ?

Und wieso der Zugang von Horst G., obwohl ich erst ca 2 Wochen später darüber darüber berichtet habe. ?

War das das vorauseilende schlechte Gewissen des feinen Herrn Dürrwald ? Und hat der Horst G. sich am 24. 9. 2010 dann illegal in den WDR Studios aufgehalten ?

Die Generalstaatsanwaltschaft wird demnächst recht artige Briefe an die liebe Frau Piel schreiben. Die wird wiederum wird genauso artig zurückschreiben.

Ich hätte einen alternativen Vorschlag, wie Sie den ganzen Zauber in 3 Tagen beenden könnten.

Beschlagnahmen Sie die Logdateien der WDR-Server. Dort filtern Sie die Zugriffe auf die WDR-Presselounge heraus.

Über die IP Adressen sehen Sie, wer sich dort eingeloggt hat. Dies vergleichen Sie mit den hinterlegten Presseausweisen.

Und zusätzlich sehen Sie sich die WDR-Presselounge an und wer dort über ein Nutzerkonto verfügt.

Und lassen Sie sich die einfache Frage vom zuständigen Systemadministrator beantworten, welche Accounts wann geöffnet und wann geschlossen wurden.

Liebe Generalstaatsanwaltschaft Köln, ein einfaches Befragen mehrerer Mitarbeiter dort wird Ihnen die Augen öffnen.

Soweit mein heutiger Einblick in die wunderbare Welt des Jürgen Dürrwald.

Und nächste Woche schauen wir uns einen weiteren Lieblingsfotografen des Herrn Dürrwald an. Ein Rentner, der keinen Presseausweiss mehr vorzeigen kann, aber bei jedem Fototermin vorneweg zu finden ist. Und ich erkläre Ihnen, wieso das alles Korruption ist.

Bleiben Sie mir gewogen

Wolfgang Krapohl